Trockene Stellen, Rötungen oder ein fahler Teint – die Haut macht im Winter einiges mit und wird Jahr für Jahr auf eine harte Probe gestellt. Denn: Je niedriger die Temperaturen, desto größer das Pflegebedürfnis.
Was mache ich, wenn ich nur einige trockene Stellen im Gesicht habe? Wie finde ich die Balance zwischen zu wenig und zu viel Fett?
Tatsächlich haben viele Frauen eine sogenannte „Mischhaut“. Im extremen Fall gibt es trockene Stellen an den Wangen, die unter Umständen sogar schuppen können, oder die klassische fettige T-Zone, die im Laufe des Tages zu glänzen beginnt.
Was kann man tun, um auch diese Haut im Winter im Gleichgewicht zu halten?
Zunächst ist eine schonende Reinigung des Gesichtes enorm wichtig. Eine Reinigung, vor allem abends, ist zum einen dafür da, die Haut von überschüssigem Talg und Schmutz zu befreien. Zum anderen bereitet sie die Haut auf die bevorstehende Pflege vor. Dabei sind lieber sanfte, schonende Produkte, die die trockenen Stellen nicht noch weiter reizen, zu bevorzugen. Insbesondere Reiniger für unreine und fettige Haut und Reiniger mit Tensiden können die Haut zusätzlich austrocknen und so einen gefährlichen Kreislauf zu einer beschädigten Hautbarriere in Gang setzen. Reinigen Sie das Gesicht nicht mit heißem, sondern leicht warmen Wasser, damit die jetzt besonders empfindliche Hautbarriere nicht zusätzlich gereizt wird.
Perfekte Reiniger für eine Mischhaut sind zum Beispiel:
Für die Winterzeit besonders gut geeignete Cremes sind zum Beispiel:
Perfekt geeignet ist gerade für die Winterzeit das
Welche Beauty-Inhaltsstoffe sind bei besonders trockener Haut gefragt?
Muss ich meine Pflegeroutine generell im Winter anpassen?
Wenn man bereits eine sehr gut funktionierende Pflege-Routine hat, muss man diese aber nicht komplett verwerfen, sondern kann sie mit ergänzenden Maßnahmen, wie einer zusätzlichen Pflege durch Masken und Seren, optimieren. Auch der Umstieg auf eine etwas reichhaltigere Tages- und Nachtcreme und ein reichhaltigeres Serum bietet sich an.
Eine schöne Wohltat für die Haut wäre zum Beispiel die
Hyper Sensitive Porbiotic Maske von Sans Soucis oder die Vitamin Honig Maske von Biodroga.
Natürlich ist jede Pflege der Haut immer besser als keine.
Bei all den verschiedenen Seren und Cremes, die es auf dem Markt gibt, sollte man möglichst nicht zu schnell die Produkte wechseln und auch gerade bei junger Haut ist weniger manchmal mehr. Optimal wäre für jede Altersgruppe eine schonende Doppelreinigung, ein Serum und eine Tages -und Nachtcreme bzw. 24 h Pflege in Verbindung mit einem wöchentlichen Peeling und einer Maske.
Wie sieht Ihre perfekte Pflegeroutine aus?